Donnerstag, 26. November 2015

'Sondermeter' 2015 für 'Schwabach liest'

Der Kulturpreis 'Sondermeter' der Partei ‚Bündnis90/Die Grünen Schwabach‘ ist heuer (2015) an 'Schwabach liest' gegangen. Eine Freude und Ehre! Es ist sehr schön, wenn ehrenamtliches Engagement Würdigung und Unterstützung erfährt. Herzlichen Dank und Glückwunsch allen 'Schwabach-liest'-Organisatoren über die Jahre.
Der Preis wurde den derzeitigen Organisatoren Malwine Markel, Birgit Nobis-Schrödel und Rudi Nobis im Rahmen einer Feierstunde überreicht. Mit dabei war auch Lyrikerin Sabine Sabeth Burkhardt, als Laudator sprach Siegfried Strassner vom Literaturzentrum Nord, Nürnberg.
Es gibt zur Preisverleihung auch einen Artikel im 'Schwabacher Tagblatt' vom 24.11.2015, der leider in den Details der 'Schwabach liest'-Historie einige Fehler aufweist. Richtig geht die Geschichte so: 
'Schwabach liest' | Die Lesereihe ‚Schwabach liest' wurde 2002 von Buchautorin, Lyrikerin und Künstlerin Hanne Schnabel ins Leben gerufen und bis Februar 2008 höchst erfolgreich organisiert und in der längsten Zeit im Atelier in der Bachgasse veranstaltet. Kein einziges Mal fiel diese Lesestunde, jeweils am frühen Dienstagabend um 17 Uhr, aus. Immer waren bei den von ihr veranstalteten 217 Lesestunden die Vorleser mit ihrem Buch zur Stelle, das sie in irgendeiner Weise ansprach und das es ihnen Wert war, vorgestellt und vorgelesen zu werden. Natürlich hatte sie auch zwei gute Geister, unter anderem die Lyrikerin Sabine Burkhardt, die ihr halfen und, wenn es wirklich sein musste, bereit waren, sogar für Hanne Schnabel einzuspringen. Im September 2008 übernahm dann Schriftsteller Günter Baum zusammen mit Autorin Barbara BaLo Lorenz die Reihe an neuem Ort, im Café Nobis am Wehr, wo sie seither jeden Dienstag (mit Ausnahme von Feier- und Ferientagen) von 17:00 bis 17:45 stattfindet. Günter Baum und BaLo übergaben ihrerseits nach der Weihnachtslesung am 10. Dezember 2013, nach fünf Jahren, vier Monaten und 205 bunten, bisweilen musikalisch begleiteten Lesungen hiesiger und zum Teil von weither anreisenden LiteratInnen und LiteraturfreundInnen an Malwine Markel und Familie Nobis-Schrödel, die ‚Schwabach liest‘ seit Januar 2014 fortführen.