Dienstag, 27. April 2010

Wunder: weher, nahender Mai

Dein trauriges Auge in den Tagen
Dein liebes Wispern in der Nacht

Überall fliegen die Engel
durch die jung grünenden Zweige
Die vor uns gegangenen Seelen
winken mir zu

Ich kann Euch sehen
Dich sehe ich!
Ich spüre das Leben,
hinter den blanken Dingen,
wie es weiter atmet
und fließt

Ich lege mich in Fliederblüten
und traumreise für Sekunden:
Ewig heißt die Wahrheit
jenseits aller Notwendigkeiten
auf glattem Lebensparkett.











© Barbara BaLo* Lorenz
D-Schwabach, 27.04.2010

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