Sonntag, 30. November 2014

Advent...

Erster Advent, und ich suche in mir nach einem fernen Gefühl. Dieser Mischung aus kindlichem Wissensdurst und kitzelnder Erwartungsfreude. Es ist irgendwo dort hinten in meinem Erinnerungsspeicher und glitzert ein wenig hervor zwischen abgelegten Lebensakten, unnötigen Masken und zu eng gewordenen Klamotten… und will ja vielleicht gar nicht gestört werden. Lass ich es nun dort in Ruhe oder kram ich es heraus und hol es ins Kerzenlicht? Dieses rotwangige Warten (Pssst: Auf was eigentlich noch mal?) und muntere Liedersingen, dieses Morgen-Kinder und Deck-The-Halls? Und womöglich will es, dass ich dann einen Baum ins Haus hole und mit ihm um ihn herum hopse. Und ich? Will ich nicht lieber einfach meinem Kaffee trinken, kommenden Schneeflocken beim Tanzen zu sehen, nicht an emotionale Grenzen stossen, weil das Leben seit damals zeitweise alles andere als ein Kindergeburtstag war, sich Traurigkeiten mit an den Tisch gesetzt und sich die Goldfäden im Engerlkostüm schon ziemlich ausgewaschen haben? Mal nachdenken. Jetzt geh ich erst einmal ein paar Tannenzweige aus dem Garten holen…
BaLo* 30.11.2014

Dienstag, 25. November 2014

Dominik Plangger live in Innsbruck am 29.11.2014

Nach einem großartigen Konzertsommer und besonders schönen Auftritten u.a. im Theater am Spittelberg in Wien, in Schloss Trauttmansdorff in Meran, bei den Songs an einem Sommerabend in Kloster Banz, beim Bardentreffen in Nürnberg, beim 3satfestival in Mainz… und einer sehr gelungenen Südtiroltour im Oktober, kommt Liedermacher Dominik Plangger nun auch wieder ins renommierte Innsbrucker Treibhaus – in Begleitung der kongenialen Violinistin Claudia Fenzl.

Samstag, 29.11.2014, 20:30 Uhr – ‚DOMINIK PLANGGER: HOFFNUNGSSTUR. Der SINGER-SONGWRITER aus dem Südtiroler Vinschgau – – mit den besten Empfehlungen von KONSTANTIN WECKER. Einer, der noch etwas zu sagen hat – und dies auch tut. Einer, der neben der ETSCH aufgewachsen ist und nicht am MAINSTREAM.‘ - Info/Tickets @ www.treibhaus.at – Dominik im Web: www.dominikplangger.com  CD #hoffnungsstur @www.hoffnungsstur.com

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Singen

Hochnebel. Es färben sich die Blätter. Rot der Sturm im Glas in den rauchigen Abendstunden. Kastanien und Nüsse fallen. Die Wege zeigen sich bunt. Die Bahnhöfe locken nach Süden. Musik in der Seele tragen. Und singen – bald mit dem Wind um die Wette. © BaLo, 01.10.14

Freitag, 5. September 2014

Wurzelgesang

Wenn ich mein Ohr an die Wurzeln meiner Seele lege, höre ich immer jiddische Weisen. 

© BaLo* 05.09.2014

Samstag, 21. Juni 2014

Liedermacher Dominik Plangger - Sommer-Musik-Highlights

Wundervolle Konzerte in Luzern @Johanneskirche, in Wien im Theater am Spittelberg und beim World Music Festival in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff… und nun hat für Dominik der Almsommer begonnen… Dennoch wird er für weitere großartige Konzerte extra ins Tal kommen: Wann und wo? Die feinen Termine gibt es auf www.dominik-plangger.com

Zum Beispiel diese Sommer-2014-Musik-Highlights:
23.06. – I-Bozen – Eiswelle – Opener @ Peter Maffay Konzert
04./05./06.07. – D-Kloster Banz – Songs an einem Sommerabend
23.07. – I-Jaufenburg im Passeiertal – Kultursommer
02.08. – D-Nürnberg – Bardentreffen

Mittwoch, 14. Mai 2014

La la la Luna...

Vollmond ° bewirkt wilde Träume, ° schöpft wundersam,° verwirrt und entwirrt. ° Das Meer in mir hat Seelenflut: Wortgischt, Herzmöwenschreie, Lebenssalzstreuerzeit. ° © BaLo* 14.05.2014

Sonntag, 27. April 2014

Wann wollen wir löschen?


Mein PC benötigte einige Aufräumungsarbeiten. Das ist ein bisschen Arbeit, der Virenscanner läuft die Datenbanken durch, der Tuner löscht die Unebenheiten und macht den Rechner wieder schneller. In den Gehirnen geht das leider nicht so einfach. In vielen mischen sich krude Verschwörungsfantasien mit den vielfältigen Eindrücken einer wilden, vielfach ungerechten Welt, den Krusten und Schrunden des erlebten Schicksals und dem Holterdiepolter der Zeit – und hinterlässt gar oft ein Wirrwarr und eine seltsam deformierte Sicht der Dinge. Manche Menschen laufen dann los und plakatieren mit diesen schrägen Bildern Internet und Gesellschaft.
Mir scheint, das erzeugt oftmals ein Zerrbild, das in eine gewisse Farbenblindheit mündet. Und das wiederum erzeugt in mir große Besorgnis.

Wölfe im Schafspelz kommen en masse zu Tage und sammeln mit geschickter bis plumper Demagogie ganze Heerscharen von Mitläuferinnen und Mitläufern. Und was macht ein Großteil des Rests? Gibt sich zwar mitmenschlich erst einmal hochanständiger erscheinender Toleranz hin und lässt mehr oder minder gewähren.

Mich erschreckt das zutiefst. Ich muss an die vielen Berichte aus der Vergangenheit denken, wie auch vielmals sogar von späteren Opfern die Hitlerherrschaft erst einmal als ein vorüber gehendes Übel betrachtet wurde, so in dem Tenor: ‚Das Volk der Dichter und Denker wird das schon wieder richten. Das überlebt sich. Da passiert schon nichts…‘ Und wenige Jahre später war die Sackgasse zementiert,  und das Grauen nahm seinen Lauf.

Ich frage mich, warum alleine schon die Teile dieses gesamteuropäischen Problems  auflodernder faschistoider Tendenzen und faschistischer Machenschaften in den Köpfen so selten zusammengefügt werden und das so entstehende absolut alarmierende Szenarium nicht ernst genommen wird? Die/‘Meine‘ sogenannten ‚fortschrittlichen und linken‘ Kreise diskutieren vielfältig und viel zu häufig Teilaspekte in eher spielerisch wortfreudigem Disput - als wär noch Zeit, erstmal die ‚Blumen zu gießen‘ und sich dann mit den längst zündelnden und nachschürenden ‚Andersdenkenden‘ intellektuell – womöglich gar an einem runden Tisch? - auseinander zu setzen. Die hingegen wissen genau, was sie wollen, tun es längst und schmunzeln vergnügt über unsere Kurzsichtigkeit. Auf unsere Naivität und Gutmütigkeit hatten sie – anscheinend zurecht - gezählt…

Mein Gott, Freunde! Das brennt doch schon! Wann wollen wir denn löschen und den Brandstiftern das Brennmaterial entziehen?


©Barbara BaLo* Lorenz, 24.4.14

Mittwoch, 16. April 2014

Abschiedskonzert einer großartigen Kultureinrichtung - Dominik Plangger live in D-Thomsdorf


Das legendäre Cafe KostBar in Thomsdorf schließt 2014 seine Pforten…

Abschiedskonzert der KostBar am Freitag, den 23.05.14 auf dem Thomsdorfer Kunsthandwerkerhof mit Liedermacher Dominik Plangger:

Kunsthandwerkerhof Thomsdorf
Thomsdorf 36a
D-17268 Boitzenburger Land

Karten: 0049 174 – 577 91 70


Freitag, 4. April 2014

Mit Sturm & Klang im Theater am Spittelberg am 2.5.2014

Liedermacher Konstantin Wecker unterstützt mit seinem unabhängigen Münchner Label „Sturm & Klang“ eine neue Generation spannender Liedermacher/innen. Anlass genug, um mit ihnen, den Musikern Dominik Plangger, Roger Stein und Prinz Chaos II und der Musikerin Cynthia Nickschas, auch in Wien zu konzertieren und sie in Österreich einem größeren Publikum vorzustellen.


Fr, 02.05.14, 20:00, Theater am Spittelberg, Wien € 18,-, Infos und Tickets: *Bitte hier klicken!*



Konstantin Wecker: www.wecker.de
Dominik Plangger: www.dominikplangger.com
Roger Stein: www.rogerstein.de
Cynthia Nickschas: www.cynthiaandfriends.de
Prinz Chaos II.: www.prinzchaos.com

Donnerstag, 6. März 2014

Dominik Plangger gastiert im Treibhaus

Liedermacher Dominik Plangger spielt auf seiner #Hoffnungstur #Tour auch im renommierten Innsbrucker Treibhaus

Mittwoch, 12.03.2014, 20:30 Uhr –  Treibhaus Innsbruck, Angerzellgasse 8, A-6020 Innsbruck
DOMINIK PLANGGER: HOFFNUNGSSTUR. Der SINGER-SONGWRITER aus dem Südtiroler Vinschgau – mit den besten Empfehlungen von KONSTANTIN WECKER. Einer, der noch etwas zu sagen hat – und dies auch tut.
Der Südtiroler Liedermacher Dominik Plangger ist ein Künstler, der etwas zu sagen hat. Ob es sich um die Gesellschaft, um Politik oder einfach um Probleme des alltäglichen Lebens handelt, stets gelingt es dem Liedermacher, seine Themen auf den Punkt zu bringen. Dominik Plangger war viele Jahre als Straßenmusiker u.a. in Irland und Kanada unterwegs, die Erfahrungen aus jener Zeit sind bei seinen Liveauftritten noch immer zu hören. 

Plangger singt (die meisten) seine(r) Lieder auf Deutsch. Englisch ist für ihn zu Mainstream, zu wenig authentisch. Seine Texte sind kritisch: “Sie lügen immer noch und halten uns dumm, so manche Heuchler, die uns verwalten, sie faseln von Podesten mit schüttergrauem Haar, es sind immer noch die Gleichen, die Alten”, heißt es in einem seiner Songs “Da rührt sich was in mir”. Er will mit seiner Musik aber niemanden belehren. “Es gibt Dinge, die mich stören, und darüber singe ich einfach.”, sagt Plangger.
Sein neues Album “Hoffnungsstur” enthält 14 Songs, die seine musikalische Bandbreite hör- und (be)greifbar machen. So scheut sich der Künstler nicht, heiße Themen wie Immigration, seine Kindheit in Südtirol oder Prostitution aufzugreifen, um diese in direkter Art und Weise dem Hörer weiterzugeben. Ebenso schafft er es, den Zuhörer mit Themen wie Liebe, Krieg und Kindheit zu rühren. Die genaue Beobachtung hinter den Texten erklärt wohl, warum man immer genau zuhören will.

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Dominik Plangger – hoffnungsstur
eine Rezension
von Sophie Weigand auf 'Ein Achtel Lorbeerblatt':

Dominik Plangger hat eine bewundernswerte Erfolgsgeschichte geschrieben. Nachdem er 2008 seine erste CD „Gestern noch“ veröffentlichte und 2009 bei „Songs an einem Sommerabend” auftrat, wurde Liedermacher-Urgestein Konstantin Wecker auf ihn aufmerksam. Nicht nur stand der Südtiroler Plangger seitdem mehrfach mit Wecker auf der Bühne, sein Album „hoffnungsstur” erschien 2013 bei Weckers Label „Sturm und Klang”. Es ist eine Entwicklung, die sich nicht nur zufällig aus glücklicher Fügung ergab, sondern völlig verdient auf ein musikalisches Talent stützt. Plangger ist individuell, eigensinnig und manchmal unbequem.

Jeder kennt sie, die Menschen, die sagen: „So ist die Welt eben, da kann man nichts machen.“ Eine gefährliche Mischung aus Desinteresse und Resignation, die als einzige Alternative die Tatenlosigkeit zur Handlungsmaxime macht. Dominik Plangger aber bleibt „hoffungsstur“, hält an der Überzeugung fest, dass die Gesellschaft noch immer von Menschen gemacht und als solche auch nur von Menschen verändert werden kann. Er will sich nicht sagen lassen, dass man nichts tun kann, dass niemand zuhören wird. Er verschafft sich Gehör. Und er singt über Gewalt, Rassismus, Ungerechtigkeit und Krieg.

Besonders hervor sticht schon das höchst eingängige „Es rührt sich was in mir“, nicht nur ein Lied mit Ohrwurmqualitäten, sondern vor allem eine deutliche Absichtserklärung: „Ich kann das nicht länger mit ansehen, wie die Mauern zerfallen, diese Welt zusammenbricht. Ich will was bewegen, ich seh’s als meine Pflicht.” So viel Überzeugung muss ansteckend sein, kein Lied, das man nach Verklingen des letzten Tons vergisst; eines mit Nach – und Nebenwirkungen.

„Der Lehrer” indessen ist eine böse Abrechnung mit Menschen, die ihre Macht missbrauchen und die eigene individuelle Unzufriedenheit auf dem Rücken anderer austragen. So reagiert sich der Lehrer impulsiv an seinen Schülern ab, da tropft bei Plangger auch schon mal Blut von der Tafel und er singt: „..hätt’ er heut nicht schon geschlagen, müsst’ es seine Frau ertragen.“ Untermalt wird all das von einer Melodie, die in typisch jiddischer Schwarzhumorigkeit den harten Text kontrastiert. Ähnlich bösartig das „Lied der Ungeliebten“, das musikalisch in eher irischem Ambiente von Menschen erzählt, auf die man, – naja, verzichten könnte.

„Mein Freund der Afghane” ist eine Abrechnung mit alltäglichem Rassismus, der sich oft einen ganz anderen, weltoffeneren Anstrich gibt. Das Lied erzählt von ständiger Schikane, von vorgefertigten Urteilen, die das Wissen um eine andere Kultur, die Aufgeschlossenheit gegenüber anderen gänzlich ersetzen. Dominik Plangger benennt das ohne Umschweife, keine Metapher verschleiert hier die Situation. „Es ist an der Zeit” erzählt von sinnlosem Sterben in sinnlosen Kriegen, geschrieben von Hannes Wader.

Aber Plangger bringt nicht nur das Elend aufs Tapet, er weiß genauso, schöne und gefühlvolle Lieder zu präsentieren. Sei es das „Liebeslied im alten Stil” (von seinem Mentor Wecker) oder das mundartliche „Wieda daham”, das selbst den weniger heimatverbundenen Hörer wenigstens zu einem Lächeln verleitet. „If I needed you“, eine Hommage an den amerikanischen Singer/Songwriter Townes Van Zandt, von dem das Original stammt, macht Planggers warme Stimme zu dem kleinen Gänsehautstück der Platte.

„hoffnungsstur” lebt als Album von klaren Worten, wunderbar vielfältigen Melodien und einem Sänger aus Leidenschaft, einem Mann, der sich seiner Vorbilder sehr bewusst ist, musikalisch wie inhaltlich. Dominik Plangger hat in Konstantin Wecker einen Fürsprecher gefunden, der völlig zu Recht von seinen Qualitäten überzeugt ist. Hier singt und textet jemand, weil er nicht anders kann – darüber können wir froh sein!



Freitag, 28. Februar 2014

„Mit Sturm & Klang für die Energiewende“

 

Der Prolog – 11.3.: Wecker live

Am 11. März, dem dritten Jahrestag der Explosion der Atomreaktoren in Fukushima, präsentiert „Lesen ohne Atomstrom“ in den Kammerspielen sein neues Programm – bei dem vom 22. bis 27. April erneut drei Dutzend renommierte Autoren und Künstler auf Hamburgs attraktivsten Bühnen auftreten. Die konzertante Lesung „Mit Sturm & Klang für die Energiewende“, benannt nach dem gleichnamigen Label von Konstantin Wecker, macht am 11. März den Auftakt des unabhängigen Literaturfestivals. Mit allen „Sturm & Klang“-Künstlern in den Kammerspielen - Cynthia Nickschas, Prinz Chaos II., Dominik Plangger, Roger Stein, Jo Barnikel und Konstantin Wecker. Wie immer bei „Lesen ohne Atomstrom“ ist der Eintritt frei. Mehr als tausend Plakate in der gesamten Stadt laden die Hamburgerinnen und Hamburger dazu ein.
„Wir freuen uns, den Auftakt zum inzwischen 4. Jahr von 'Lesen ohne Atomstrom' machen zu dürfen. Es ist großartig, dass der Kulturstadt Hamburg ab jetzt der Kulturmissbrauch durch die Atomindustrie erspart bleibt“, erklärt Wecker mit Blick auf das Ende der sogenannten „Vattenfall-Lesetage“, das der Atomkonzern Ende 2013 bekannt gegeben hat. Frank Otto vom gemeinnützigen Kultur für alle e. V. - Veranstalter von „Lesen ohne Atomstrom“ - erklärt zum April-Programm des Literaturfestivals: „Die Zuschauer können sich wieder auf außerordentlich exklusive Literaturpräsentationen freuen. Die bei 'Lesen ohne Atomstrom' engagierten, inzwischen insgesamt mehr als 150 Schriftsteller und Künstler sind durchweg auf den Bestseller-Listen vertreten. Sie haben Grimme-Preise, Goldene Kamera, Deutschen Fernsehpreis, Echo, das Bundesverdienstkreuz und zahlreiche Literaturauszeichnungen erhalten. Dieses Jahr wird erstmals ein Grammy-Preisträger dabei sein. Es ist beeindruckend, wie die Autoren und Künstler mit ihren Werken und die Hamburger Theater mit ihren Bühnen sich für eines der zentralen gesellschaftlichen Themen dieses Jahrhunderts - die Energiewende - positionieren.“
11.3., 19.30 Uhr, Hamburger Kammerspiele: „Mit Sturm & Klang für die Energiewende“.
Einlass: 19 Uhr. Platzreservierungen sind nicht möglich. Es wird empfohlen, rechtzeitig zu den Kammerspielen zu kommen.
Konstantin Wecker: 'Liebe Freunde, „Mit Sturm und Klang für die Energiewende“ - unter diesem Titel werde ich am 11.3. zusammen mit den Künstlern meines Labels „Sturm und Klang“ zum Auftakt des unabhängigen Literaturfestivals “Lesen ohne Atomstrom“ in den Kammerspielen rezitieren und musizieren.
Cynthia Nickschas, Dominik Plangger, Roger Stein, Prinz Chaos der Zweite und Jo Barnikel - diese gebündelte Energie junger, streitbarer LiedermacherInnen wird den Atomstrom das Fürchten lehren.
Die Lesereihe ist entstanden als Antwort auf den „Kulturmissbrauch der Atomenergie.“
Eine Gegenbewegung zum jahrelang durchgeführten Greenwashing-Event „Vattenfall-Lesetage.“
Gründe für da Engagement der Schriftsteller und KünstlerInnen liefert Vattenfall reichlich.
Nicht zuletzt hat Vattenfall der Menschheit gigantische Mengen hochradioaktiven Mülls hinterlassen. So wird die Bewohnbarkeit des Planeten verwettet. Davon wollte Vattenfall jahrelang ablenken, als sich der Atomkonzern als vermeintlicher Kulturförderer inszenierte.
Besucht die „erneuerbaren Lesetage“. Wie immer ist der Eintritt frei, die Künstler spielen ohne Gage!!'


http://www.lesen-ohne-atomstrom.de/

Dienstag, 28. Januar 2014

Liedermacher Dominik Plangger live in der Fürther Kofferfabrik

Liedermachermusik von Hand, Herz und Hirn gemacht. 

Authentisch. Aussagekräftig. Klangstark.

25.02.2014 - 20:00 Uhr, KofferfabrikLange Str. 81, D-90762 FürthTel: 0049-(0)911 706806



Künstlerhomepage: www.dominikplangger.com 

Dienstag, 21. Januar 2014

“Liederbestenliste präsentiert” Maike Rosa Vogel, Dominik Plangger, Schnaps im Silbersee

Aus dem Festivalprogramm: Konzert “Liederbestenliste präsentiert” 


Christopf Theussl, Dominik Plangger, Schnaps im Silbersee

in Zusammenarbeit mit dem “Verein deutschsprachige Musik e.V.” und “Gundermanns Seilschaft e.V.” 


“Es gibt Dinge, die mich stören, und darüber singe ich einfach.” sagt der – 1980 in Südtirol aufgewachsene – Singer-Songwriter. “Bei Vielen sitzt der Arsch viel zu nah an Kopf und Hirn. In ihrer kleinen Welt sind sie die großen Herren.” – so zu hören auf seiner dritten CD, die im Herbst 2013 bei Sturm & Klang erschienen ist. Plangger ist einer von jenen Newcomern, für die Konstantin Wecker, der Liederpreisträger 2012, sein Label als Plattform zur Verfügung stellt. Warum? “Wir singen, weil wir ein Lied haben.” sagt Wecker.
Dominik Plangger
Dominik Plangger
Dominik Plangger ist gelernter Maler und hatte schon früh den Drang vom “Landl außizuschaugen”. Mit 19 Jahren zog es ihn erstmals nach Kanada, wo er zwei Sommer in der kanadischen Provinz verbrachte. Musikalische Erfahrungen sammelte er auch als Straßensänger in Irland. Aber: Englisch ist für ihn zu sehr Mainstream, zu wenig authentisch. Seine eigenen Lieder singt er auf Deutsch. Seine Texte sind kritisch, er will mit seiner Musik aber niemanden belehren. Er greift die heißen Eisen und Herausforderungen unserer Zeit auf und verarbeitet sie in seinen manchmal zornigen, manchmal zärtlichen Liedern. Mit “Mein Freund, der Afghane”, in dem er sich mit der alltäglichen Ausländerfeindlichkeit von Staatsorganen und Bevölkerung auseinandersetzt, hat er sich seit November in der Liederbestenliste platziert und kletterte damit im Februar 2014 in den TOP 10 sogar auf den 6. Platz.
Im Sommer wird er neben Wader, Mey und Wecker beim legendären Konzert “Songs an einem Sommerabend” im Kloster Banz auf der Bühne stehen. Vorher aber hier in Berlin beim Festival Musik und Politik!
Besetzung
  • Dominik Plangger – voc, g
Aktuelle CD
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Montag, 6. Januar 2014

Liedermacher Dominik Plangger live in Innsbruck am 17.1.14 - CD Hoffnungsstur

FR 17.01.2014, 21:00 - The Early Bird, Innstraße 55, A-6020 Innsbruck

DOMINIK PLANGGER - HOFFNUNGSSTUR

Konzert & CD-Vorstellung

"Es gibt Dinge, die mich stören und darüber singe ich einfach", sagt Dominik Plangger. Und damit ist der Vinschger Liedermacher erfolgreich. Seine Musik kommt nicht nur in Südtirol gut an. Auch in Deutschland, wo er bereits mehrmals mit Konstantin Wecker auf der Bühne stand, und in Österreich finden seine kritischen Texte großen Anklang.

Drei CDs hat Dominik Plangger bislang veröffentlicht: "Gestern noch" (2007 – LeeBelle Music), "Am Fenster" (2010 – LeeBelle Music) und nun "Hoffnungsstur" (unter Konstantin Weckers Label "Sturm & Klang", Okt. 2013).

Veranstaltung: *Klick* - CD Hoffnungsstur: *Klick* - Homepage: *Klick*